Donnerstag, 3. März | 14:50

Q-Tower – Vertikales Stadtquartier


Quartier
In Kooperation mit 3 weiteren Bauträgern entsteht mit THE MARKS ein lebendiges Quartier mitten im 3. Bezirk in Wien. Es setzt sich aus 3 unterschiedlichen Wohntürmen mit attraktivem Stadtplatz und gemeinsamer Sockelzone zusammen und bietet eine Kombination aus Wohnen, Arbeiten, Freizeit und Einkaufen mit rund 1.200 Wohneinheiten.

Architektur
Das Österreichische Siedlungswerk realisiert den Q-Tower als unverwechselbares, identitätsstiftendes Zeichen mit dem Architekturbüro Rüdiger Lainer + Partner. Das Projekt mit einer Höhe von 114 Metern wird auf 35 Etagen insgesamt 470 Einheiten mit unterschiedlichen Wohnformen bieten: von freifinanzierten Eigentumswohnungen, leistbaren Mietwohnungen im Rahmen der Wiener Wohnbauinitiative bis zu Serviced Apartments von room4rent. Eine wichtige Qualität sind individuell begrünbare Freiräume für jede Wohnung. Im Haus gibt es vielfältig gemeinschaftlich nutzbare Einrichtungen wie Gemeinschaftsräume und einen lichtdurchfluteten Fitnessbereich mit Sauna.

Nachhaltigkeit
Die vertikale Ausrichtung bietet nicht nur eine besondere Form des Wohnens, sondern zeichnet sich gleichzeitig durch bewusste Nachhaltigkeit aus – mit bestmöglicher Nutzung des Baugrunds und Nachverdichtung im urbanen Bereich, kombiniert mit großer Nutzungsvielfalt.
Die Integration der Natur soll ein angenehmes Mikroklima fördern. Jedem Turm ist ein Platz mit großen Bäumen vorgelagert, und auf dem Dach der gemeinsamen Sockelzone werden begrünte Freiflächen angelegt, die zusätzlichen Aufenthaltsraum im Freien bieten.

Infrastruktur
Die vorhandene Infrastruktur des Stadtteils wird umfangreich erweitert. Die Zentrumsnähe, die fußläufig erreichbare U3-Station Gasometer und der unmittelbare Autobahnanschluss ermöglichen Wohnen und Arbeiten mit kurzen Wegen. Es stehen insgesamt rund 2.000 Fahrradabstellplätze bereit. Darüber hinaus ist ein Car-Sharing-Mobilitätskonzept vorgesehen.
Geplante Fertigstellung des Q-Tower ist im Frühjahr 2023.
M.P. | R.L.

Michael Pech, geb. 1958 in Villach. Studium der Architektur an der TU Wien. Vorstandsvorsitzender der ÖSW AG und Generaldirektor des ÖSW-Konzerns. Vorsitzender des Aufsichtsrates des Verbandes der gemeinnützigen Bauvereinigungen, Lehrender an der TU Wien und Universität Wien.

Rüdiger Lainer, geb. 1949 in Kaprun, Salzburg. Seit 1985 freischaffender Architekt in Wien. Gründer und Geschäftsführer des Architekturbüros Rüdiger Lainer + Partner. Bis 2006 Professor für Architektur an die Akademie der bildenden Künste Wien. Von 1991 bis 2009 Vizepräsident der Zentralvereinigung der Architekten Österreichs, Vorstandsmitglied von Europan Österreich von 2001 bis 2017. Zahlreiche Jurytätigkeiten und Beiratsfunktionen.